Volumio mit Suptronics X400 Board

Vor ein paar Tagen wurde  das Board X400 von der Firma Suptronics zugestellt.
Das Board wurde von der Firma www.gearbest.com gesponsert, vielen Dank an dieser Stelle an @Mark.

Da ich in der Dokumentation etwas von „volumio“ gelesen hatte und ich die Anwendung nicht kannte, hab ich mich auf die Suche gemacht. Siehe da, es gibt ein OpenSource Projekt unter https://volumio.org/. Ein OpenSource Audiophile Music Player, der auch auf dem Raspberry Pi installiert werden kann.

volumio Download
volumio Download
 http://updates.volumio.org/pi/volumio/2.000/volumio-2.000-2016-10-13-pi.img.zip (Stand 14.10.2016) , diese Datei herunterladen und auf eine SD-Karte kopieren. In den Raspberry die SD-Karte einlegen, mit Netzwerkkabel verbinden und einschalten, fertig!
 
Dann von sich per SSH auf den Raspberry verbinden
ssh volumio@volumio

Benutzer : volumio
Passwort : volumio

Wenn die Anmeldung erfolgreich war dann mit Benutzer „root“ weitermachen.

sudo su -

Passwort : volumio

Jetzt kann mit der Software Installation des Subtronic X400 Board begonnen werden. Hierzu sollte das Suptronic X400 Board bereits auf dem Raspberry Pi installiert sein.

Die Installation habe ich bereits auf meinem Blog veröffentlicht, einfach hier Schritt für Schritt umsetzen

Wenn alles fertig ist Raspberry Pi neu starten und Browser öffnen mit “ http://volumio.local

Jetzt geht es an die Einrichtung des X400 Board, damit dieses die Musik ausgibt via Chinch oder Lautsprecher.

 

Das war es auch schon. Empfehle hier den Raspberry einfach komplett neu zu starten.
Have fun 🙂
 
Bei Fragen oder Problemen einfach hier im Kommentarfeld schreiben.
 
Beste Grüße , Joachim
 
Zusammen Großes erreichen Egal ob einmalige Spende oder monatliche Mitgliedschaft, eure Unterstützung ist der Motor hinter meiner Leidenschaft. Jeder Beitrag fließt direkt in die Verbesserung der Qualität meiner Beiträge und die Vielfalt der behandelten Themen. Ich bin unglaublich dankbar für jede Form der Unterstützung, die ihr wählt. Besuche einfach meine Ko-fi-Seite unter https://ko-fi.com/joachimh.

Joachim

Aus Leidenschaft für Technik. Aktuelle Themen sind Datensicherheit, Software für Datenschutz, Mobile Geräte, Smartphone Sicherheit und Anwendungen, Raspberry Pi Geek.

Alle Beiträge ansehen von Joachim →

5 Gedanken zu “Volumio mit Suptronics X400 Board

  1. Erinnert mich an meinen MPD damals auf dem PI. Kann Volumio auch PlayMusic mit 2-Way-Auth? Ich hab zwar mein NAS quasi voll mit Medien, aber die verstauben da vor sich hin, seit ich für Medien auf Streaming und speziell bei Musik auf PlayMusic gewechselt bin. Der MPD hatte mit der 2-Weg Auth damals etwas Probleme und erforderte dann täglich einen Neustart. (Könnte ich aber auch noch mit leben)
    Und kann der Player vllt sogar an ChromeCasts die Musik verteilen (und im idealfall lokal parallel abspielen)?

    1. Hallo Daniel

      ich verstehe den Begriff 2Way-Auth nicht in Zusammanhang mit Volumio.
      Was aber geht ist dass Du ein NAS-Laufwerk einbinden kannst. Also Deine Musiksammlung kannst hier einfach einbinden und dann entsprechend Playlisten erstellst.
      Die kannst dann auch zeitgesteuert starten lassen.

      Volumio mit Netzwerklaufwerk

      Hoffe Dir geholfen zu haben.

      Beste Grüße , Joachim

  2. 😉 Genau da seh ich eben gar keinen Sinn mehr. Lokal ist für mich absolut uninteressant geworden. Lokales macht vllt noch 2% meiner Medien-Aktivitäten aus.
    Aber ich hatte beim MPD damals meine PlayMusic Library komplett eingebunden mit allen Playlists etc. Damit das geht müsste der Player sich aber mit 2-Weg Authentifizierung an den Play-Services anmelden können. (bzw inzwischen müsste das über App-Passwörter funktionieren oder?)
    Ok, ich frage anders… unterstützt Volumio PlayMusic generell? (Spotify und so werden ja auch genannt)
    Zeitgesteuert starten = Wecker? Das klingt noch interessant. Wenns dann noch an n Chromecast senden kann wär das noch toller.

    Wobei wenn ich mir das so überlege… glaub ich hol ich mir lieber noch nen Chromecast Audio. Sonst verbinde ich auf ein lokales Gerät um damit streams aus dem Netz auf nen Chromecast zu streamen was ich eh aus play music heraus schon kann… macht iwie keinen richtigen sinn. Und die paar Tracks die ich dann vllt mal lokal hören würde kann ich da auch direkt hoch laden.
    Aus ähnlichen Gründen hat der PI mit Kodi auch nach der Installation nie wieder Strom erhalten. Ich wusst einfach nicht wofür ich ihn nutzen sollte 😛 Selbst im Android-TV hab ichs eingerichtet und seither nie mehr gestartet.
    Mal abwarten. Vielleicht fehlt es aber auch einfach an ruhe, um das „bekannte lokale“ noch mal anzusehen/hören.
    Jedenfalls sieht volumio schon mal schöner aus als damals der MPD. Also wenn ich noch mal in die Richtung suche, schaue ich es mir auf jeden Fall im Detail an. Glaub aber für mich passt das zzt nicht so recht.

    Trotzdem danke für den Hinweis. Freu mich ja immer über aktuelle Möglichkeiten informiert zu werden.

    Dir noch ein angenehmes Wochenende

  3. Hallo Daniel

    ich kann Dir irgendwie nicht so recht folgen. Wieso speicherst Du Musik auf NAS wenn Du doch nur Streaming Dienste nutzt. Ich mach hier immer noch Mischbetrieb und das ist auch gut so.
    Lade Dir mal das Image runter, kostet ja nichts und starte es einfach.
    Du brauchst das Board nicht zwingend, sondern kannst über Audio 3,5 mm Klinke oder HDMI den Ton ausgeben lassen. Nach 30 Minuten weißt was es für Dich kann oder nicht kann.

    Danke Dir auch ein schönes Wochenende

    Grüße Joachim

    1. 😉 Die NAS Medien sind alles Altlasten. Und bei 4,5TB hatte ich bisher noch nicht die Notwendigkeit über ausmisten nachzudenken 😉 Ein überbleibsel meines Datenmessi-Daseins ^^
      Ich würde das NAS wahrscheinlich mehr nutzen, wenn meine Internetleitung mehr hergeben würde, dass ich es von extern auch anständig nutzen könnte. (Für Streaming reichts, aber der upload ist nahe null) Aber so hat es sich irgendwie ergeben, dass ich es nur noch als lokale Netzwerkplatte nutze um meine Files zu sichern. Das einzige was ich aktuell noch da ablege sind programmiertes, Images und Install-Files. Eigentlich schade, da das NAS (QNAP TS410U) damals nicht günstig war und eigentlich auch viel mehr bietet. Aber durch die schlechte Anbindung hier habe ich fürs sync über die Geräte auf meinem Webserver bei Strato noch eine OwnCloud mit 2TB Space gehostet. Die könnte ich natürlich auch aufs NAS spiegeln aber…
      Dass das Board optional ist hab ich auf den Screenshots schon erkannt. Trotzdem danke für den Hinweis. Ok, ich schaue es mir in ner ruhigen Minute trotzdem mal an.

      LG

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert