Prototyp Wetterstation – Teil 10 – Solarpanel Probleme

Im Augenblick ist das Projekt etwas ins stocken geraten, weil die autonome Energieversorgung per Solarpaneel derzeit massiv Probleme macht.

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Das Experiment mit dem angezeigten Panel hat gezeigt, dass das Thema Solarenergie nicht wirklich einfach ist. Derzeitige Probleme sind wie folgt:

  1. Energieversorgung bei direkter Sonnenstrahlung auf Panel funktioniert die Ladung der LiPo Akkus ohne Probleme
  2. Das Panel liefert bei bewölkten Himmel zwar an die 18 Volt, nur wenn ein Verbraucher angeschlossen wird, bricht die Ladespannung auf 7 Volt zusammen
  3. Das Panel liefert bei bewölkten Himmel nicht den erforderlichen Strom von mindestens 600 mAh

Die Frage ist, welches Panel liefert bei bewölkten Himmel mindestens 1000 mAh, damit die Akkus mit 6000 mAh innerhalb 6 Stunden vollständig geladen werden können. Es gibt derzeit Überlegungen, ein Dünnschichtmodul zu besorgen. Hier ergeben sich weitere Fragen zur Größe, Gewicht und Preisgestaltung. Ziel war es ein kostengünstiges Raspberry Wetter Kit zu erstellen. Nun stellt sich die autonome Energieversorgung als eine Hürde dar. Die Kosten für ein Dünnschichtmodul mit mindestens 100 Watt liegen bei zirka 60 bis 100 Euro pro Panel plus einen 12 Volt Laderegler mit ca. 60 bis 150 Euro. Im Prinzip ist die Hard- und Software Entwicklung abgeschlossen. Die Soft- und Hardware läuft fehlerfrei, auch bei den hohen Temperaturen, die wir die letzten Tage hatten bis ca. 37 ° Celsius. Die Akkus laufen ohne Probleme und Ausfälle.

Es war wirklich sehr ernüchternd wie wenig Energie diese Monokristall Panels liefern bei bedeckten Himmel. Deshalb müssen größere Module angeschafft werden.  Die Dünnschicht Solarpanels sind bei 100 bis 150 Watt relativ groß in der mechanischen Abmessung.

Es wäre schön wenn Du mal Feedback geben würdest, wie Du zu dem Problem mit dem großen und teuren Solarmodulen inkl. Laderegler stehst. Danke.

Beste Grüße , Joachim

Joachim

Aus Leidenschaft für Technik. Aktuelle Themen sind Datensicherheit, Software für Datenschutz, Mobile Geräte, Smartphone Sicherheit und Anwendungen, Raspberry Pi Geek.

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Ein Gedanke zu “Prototyp Wetterstation – Teil 10 – Solarpanel Probleme

  1. Hallo Joachim,
    wahrscheinlich lohnt es sich nur wenn mehrere Kleingeräte über Solartechnik mit Strom versorgt werden sollen. Größere Batterie, ein grosses Modul und daraus dann mehrere Pi, ein paar LEDs und vielleicht noch eine Aussenkamera versorgen.

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